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Einstmals war Haus Gripswald ein einfacher Gutshof. Erstmalig erwähnt wird er in einer Urkunde aus dem 12. Jahrhundert unter dem Namen Gut Ossum. Es befand sich spätestens im 15. Jahrhundert im Besitz der Vögte von Brüderich zu Ossum. Eben jene wurden im Jahr 1422 durch den Erzbischof Dietrich von Köln zu kurkölnischen Vasallen gemacht. Mehrere Jahrhunderte blieb das Haus im Besitz der Familie von Büderich. Erst mit der Säkularisation verlor das Erzbistum Köln das Haus aus seinem Eigentum. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ging Haus Gripswald in den Besitz der Familie von Arenberg über. Zu dieser Zeit fand man ganz in der Nähe eine römische Kultstätte, in der Opfersteine ausgegraben wurden.
Haus Gripswald, wie man es heute kennt, wurde um 1547 errichtet. Zu dieser Zeit entstand der Hof mit vier Flügeln, einem rechteckigen Wohngebäude und einem Rundturm. Auch ein Wirtschaftsgebäude entstand in dieser Zeit. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erhöhte man den Rundturm um eine Etage und baute in die Fassade Säulen aus einem im 18. Jahrhundert zerstörten Kloster ein. Heute lebt in Haus Gripswald die Politikerin Michaela Freifrau von Heereman. Sie ist eine Tante des Ministers Karl-Theodor zu Guttenberg, der hier selbst häufig zu Gast war.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Niederrhein
- Rhein-Kreis Neuss
- Nähe Düsseldorf
Radwege:
- Rheinradweg (EuroVelo 15)
- NiederRheinroute
- Erft-Radweg (in der Nähe, Abzweigungen möglich)
- Rheinische Apfelroute (in der Region)
- Erlebnisweg Rheinschiene
Wanderwege:
- Wanderweg Meerbuscher Rheinufer
- Wanderweg Latumer Bruch
- Wanderweg Ossumer Bruch
- Wanderweg Lanker See
- Wanderweg Ilvericher Altrheinschlinge
- Wanderweg Bösinghovener Bruch
- Jakobsweg (Abschnitt Düsseldorf–Krefeld, in der Nähe)